Seit der Gründung im November 1994 sind Verkehrspolitik und Radtouren die zentralen Aktivitäten des ADFC. Auch in Herne wünschen sich die Menschen eine lebenswerte Stadt, abseits von Dieselskandalen, Parkproblemen und Straßenlärm. Hier muss für die notwendige Verkehrswende seitens der Stadtplaner und Politik ein Umdenken erfolgen. In unserer Offensive für den Radverkehr haben wir 13 Forderungen entwickelt, denn nur mit gut ausgebauten, sicheren und komfortablen Fahrradwegen werden mehr Menschen das Rad nutzen. Wir werden uns auch weiterhin mit aller Kraft für eine fahrradfreundliche Verkehrspolitik einsetzen.
1. Vorsitzender : Michael Thomasen
2. Vorsitzender : Volker Bregulla
Schatzmeister : Heiner Böhmer
Weitere Mitglieder des Vorstandes:
Franz Ambruster, Incoronata Gemma, Stefan Behrens, Jascha Beuttler, Lutz Herzog, Günter Sondermann, Andreas Hösle
Ein Verein wie der ADFC Herne bleibt nur lebendig mit der ehrenamtlichen Arbeit der Aktiven. Wir wollen bessere Radverkehrsbedingungen in Herne erreichen und den Spaß am Radfahren fördern für alle Altersgruppen.
Radtourenleiter*in
Fahrrad - Codierung
Radverkehrsgruppe
Wenn Du Lust hast, im ADFC-Herne mitzuarbeiten, melde Dich bei
E-Mail: michael.thomasen@adfc-herne.de
An jedem 4.Dienstag im Monat findet der ADFC-Stammtisch in der Gaststätte "Zille" im Kulturzentrum Herne, Willi-Pohlmann-Platz 1, 44623 Herne statt.
Für Fragen und Auskünfte stehen Vorstandsmitglieder gerne zur Verfügung.
Radweg zugewachsen, Scherben, Weg voller Laub ?
Es gibt mehrere Möglichkeiten Hinweise zu Mängeln in der Stadt Herne direkt an das städtische Ideen- und Beschwerdemanagement zu leiten.
- Die neue Stadt-Herne-App kann der Mängelmelder mit dem Smartphone genutzt werden.
- Alternativ steht der Mängelmelder auch online zur Verfügung: Zum Mängelmelder
- Weiterhin können Hinweise auf Mängel an die Verwaltung telefonisch unter 0 23 23 / 16 - 16 16 und per E-Mail an buergerlokal@herne.de gemeldet werden.
- Oder schreiben Sie eine E-mail an den ADFC - Herne, wir leiten Ihr Anliegen an die entsprechenden Stellen weiter.
Der ADFC ist in mehr als 450 Städten in Deutschland vertreten. In der Karte finden Sie Ihren direkten Ansprechpartner vor Ort. Filtern Sie entweder nach Bundesländern oder klicken Sie sich direkt durch die Karte. Alle Kontaktmöglichkeiten finden Sie mit einem Klick auf den ausgewählten ADFC-Marker in der Karte.
Der ADFC hat verschiedene Veröffentlichungen. Sie erhalten Informationen zu unserem Tourenprogramm, der Festzeitschrift 25 Jahre ADFC - Herne, Hätten Sie's gewusst?, den touristischen Broschüren wie „Deutschland per Rad entdecken“ und „Radurlaub“. Auch das beliebte Mitgliedermagazin „Radwelt“ gehört dazu, das alle zwei Monate über aktuelle Verbraucherthemen und politische Entwicklungen informiert.
Der ADFC-Herne bedankt sich bei :
Einfach per Email
info@adfc-herne.de
oder per Post an
ADFC Herne e.V.
Im Haus der Natur
Vinckestr. 91
44623 Herne
Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) setzt sich mit seinen mehr als 200.000 Mitgliedern mit Nachdruck für die Verkehrswende in Deutschland ein. Wir sind überzeugt davon, dass eine gute, intuitiv nutzbare Infrastruktur, gut ausgearbeitete Radverkehrsnetze und vor allem Platz für Rad fahrende Menschen auch dazu einlädt, das Fahrrad als Verkehrsmittel zu benutzen. Wir möchten eine sichere und komfortable Infrastruktur für den Radverkehr, damit sich junge und junggebliebene Fahrradfahrende sicher und zügig fortbewegen können.
Die Förderung des Radverkehrs ist nicht zuletzt auch ein politischer Auftrag, für den sich der ADFC stark macht. Unser Ziel ist es, alle Menschen, gleich welchen Alters und unabhängig von ihren Wohnorten, für das Radfahren und damit für die Mobilität der Zukunft zu gewinnen. Lesen Sie in unserem Grundsatzprogramm mehr über die Ziele und Forderungen des ADFC – und werden Sie Mitglied in der weltweit größten Zweiradgemeinschaft.
Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluss auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrenden ein.
Für Sie hat die ADFC-Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können, egal wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die ADFC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Radwelt Informationen zu allem, was Sie als Rad fahrenden Menschen politisch, technisch und im Alltag bewegt. Nutzen Sie als ADFC-Mitglied außerdem vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied? Hier gelangen Sie zum Anmeldeformular.
Wie ein verkehrssicheres Fahrrad auszustatten ist, legt die Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO) fest. Sie schreibt u. a. zwei voneinander unabhängige Bremsen vor, damit ein Fahrrad sicher zum Stehen kommt. Ebenso vorgeschrieben ist eine helltönende Klingel. Auch zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale mit je zwei nach vorne und nach hinten wirkenden gelben Rückstrahlern sind Pflicht.
Am wichtigsten für die Verkehrssicherheit ist neben den Bremsen die Beleuchtung. Ein rotes Rücklicht und ein weißer Frontscheinwerfer sind vorgeschrieben. Die Beleuchtung kann batteriebetrieben sein und muss tagsüber nicht mitgeführt werden. Sie muss aber dann einsatzbereit sein, wenn die Sichtverhältnisse Licht erforderlich machen. Für den Straßenverkehr zugelassen ist Beleuchtung nur mit dem Prüfzeichen des Kraftfahrtbundesamts (eine Wellenlinie, Großbuchstabe K und fünfstellige Zahl). Damit Radfahrenden auch seitlich gesehen werden, sind Reflektoren in den Speichen oder Reflexstreifen an Reifen oder Felge vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO vorgeschrieben sind.
Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.
Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen.
Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.
Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.
Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.
Die Neue Radkarte der Stadt Herne lädt mit Tourentipps zum Radeln ein :
Weitere Informationen und GPX-Tracks finden Sie hier.